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Ganz gleich, ob Platin, Silber oder Gold – mit seinem edlen Metallglanz bringt uns Schmuck zum Schwärmen. Doch wie bekommen Ringe, Halsketten, Armschmuck und Co. eigentlich ihre Farben? Das Stichwort lautet Galvanisierung. Doch was genau heißt Galvanisieren? Worin besteht der Unterschied zum Legieren und was ist eigentlich vergoldeter Schmuck? Im folgenden Blogartikel erklären wir Dir alles, was Du wissen musst.

Galvanisierung im Tauchbad: Was bedeutet Galvanisieren?

Schon mal was von Galvanisierung gehört? Nein? Dann wird es höchste Zeit, denn diese Oberflächentechnik gehört zu den wichtigsten Verfahren zur Oberflächenveredelung von Schmuck. Das Galvanisieren sorgt dafür, dass verschiedene Schmuckarten in ganz unterschiedlichen Farben verzaubern. Wie das geht? Ganz einfach – mittels Elektrolyse.

Dabei werden dünne Metallschichten von einem auf ein anderes Material übertragen. Hierfür müssen beide Objekte – also sowohl das Schmuckstück als auch das sogenannte Übertragungsmetall – in ein elektrolytisches Bad getaucht werden. Dabei schwimmen die Metalle selbstverständlich nicht einfach so in der Flüssigkeit umher – damit der Galvanisierungsprozess gelingen kann, gilt eine strikte Platzordnung: So landet der Schmuck am Minuspol – der sogenannten Kathode – wohingegen das Metall für den Überzug auf den Pluspol – auch als Anode bekannt – wandert.

Sobald jeder sein Plätzchen eingenommen hat, wird mit Strom ordentlich Power dazugegeben: Dies spornt die Metallionen an, sich vom Übergangsmetall zu lösen, um sich schließlich auf dem Werkstück niederzulassen. Dabei gilt folgende Faustregel: Je länger das Bad dauert und je mehr Strom eingesetzt wird, desto dicker ist später die Beschichtung.

Am Ende sind es folgende Farben, die beim Galvanisieren erzeugt werden können:

  • Silber
  • Schwarz
  • Roségold
  • Gold
Schmuck Galvanisieren


Doch die Galvanisierung sorgt nicht nur optisch für eine Veränderung. Zusätzlich schützt sie vor Korrosion – das fördert die Haltbarkeit und Widerstandsfähigkeit des Schmuckstücks. Gründe für eine Galvanisierung gibt es also mehr als genug.

Achtung Verwechslungsgefahr: Galvanisierung vs. Legierung

Die Begriffe Galvanisierung und Legierung werden oft in einen Topf geworfen und miteinander verwechselt. Damit Du nicht in dieses Fettnäpfchen tappst, hier eine kurze Aufklärung: Während sich hinter dem Galvanisieren eine metallische Oberflächenveredelung im Sinne einer Beschichtung verbirgt, handelt es sich bei der Legierung um eine Mischung von Metallen.

Bei Silberschmuck ist beispielsweise 925er Sterlingsilber der Klassiker: 92,5% Silber werden gemischt mit 7,5 % Kupfer. Alternativ können auch Gold, Nickel, Chrom oder andere Metalle für Legierungen genutzt werden.

Bei modabilé setzen wir allerdings stets auf den Klassiker 925er Sterlingsilber: So bestehen zum Beispiel unsere Silberketten nicht nur aus kostbarem Edelmetall, sondern sind zudem noch allergiefrei, robust und langlebig. Überzeuge Dich am besten selbst!

Ein Traum aus Silber – rhodiniert oder vergoldet: Galvanisierter Schmuck von modabilé

Das einfache und doch so effektive Funktionsprinzip der Elektrolyse wenden wir von modabilé auch für unsere Schmuckstücke, wie etwa unseren Kettenanhänger WOW vergoldet, an. Je nach Designvorlage wird dabei das 925er-Silber unterschiedlich beschichtet. Damit am Ende alles schön gleichmäßig glänzt, erfolgt die Galvanisierung bei uns nach dem Löten, Schleifen und Polieren – quasi als Kür unserer Schmuckproduktion. Danach werden die Schmuckstücke noch fasspoliert – so kommen sie in wirklich strahlendem Glanz zu Dir nach Hause.

Galvanisierter Schmuck vergoldete Halskette WOW Anhänger


Und da Qualität, Fairness und Nachhaltigkeit für uns von modabilé ein Muss sind, wird jedes unserer Schmuckstücke mit größter Sorgfalt galvanisiert – natürlich in Europa, unter fairen Arbeitsbedingungen, von Profis, die ihr Handwerk verstehen. All das, um Dich mit Schmuck zu verwöhnen, den Du mit gutem Gewissen und voller Freude tragen kannst.

Trendcheck: Schmuck vergolden oder rhodinieren?

Schmuck zu vergolden wird immer im Trend liegen. Deshalb liegst Du bei vergoldeten Ringen, vergoldeten Ketten oder Armbändern – im wahrsten Sinne des Wortes – stets goldrichtig. Natürlich hat auch Echtgold Schmuck seine Berechtigung, ist aber natürlich etwas teurer.

Ebenfalls eine hervorragende Wahl ist rhodiniertes Silber oder Gold. Der Name lässt es bereits vermuten: Zum Einsatz kommt hier Rhodium – ein Schwestermetall von Platin. Es macht den Schmuck nicht nur stabiler, sondern schenkt ihm zusätzlich ein prachtvoll strahlendes Silberfinish. Fast noch aufregender wird es mit dem Schwarz-Rhodinieren: Hier gibt es ein anthrazit-schwarzes Finish, das garantiert für Abwechslung in jedem Schmuckkästchen sorgt. Kein Wunder also, dass rhodinierter Schmuck aktuell in der Fashionszene gefragter denn je ist.

Beachte jedoch: Im Laufe der Zeit kann die Rhodinieren verloren gehen, weil sie sich abnutzt bzw. abreibt. Doch keine Sorge: Beim Juwelier Deines Vertrauens kannst Du die Beschichtung jederzeit auffrischen lassen.

Zusatzinfo: Gold oder vergoldet?

Die Echtheit von Gold lässt sich prüfen – beispielsweise mittels Magnettest oder Wassertest. Profis setzen hingegen auf Prüfmethoden wie die Ultraschallanalyse oder den Säuretest. Solltest Du Dich schon immer gefragt haben „Wie erkenne ich Gold oder vergoldet“ kannst Du dies also jederzeit herausfinden – mit einem Prüfkit (gibt es im Handel) bei Dir zu Hause oder direkt beim Profi.

vergoldete Creolen

vergoldete Schmuck-Kollektion von modabilé

Schmuck mit Charakter – Entdecke die Farbwelt von modabilé

Wir von modabilé sind uns der Wirkung von Farben bewusst. Daher hat bei uns jede Metallfarbe eine ganz eigene Bedeutung. Und die setzen wir ganz gezielt beim Design unserer Schmuckstücke ein. So steht Gold bei uns für einen sommerlichen Feel-Good-Vibes, während Roségold (zum Beispiel unsere Creolen HEXAGON in Roségold) den Zauber von Romantik und Liebe verströmt. Silber hingegen ist für uns Ausdruck klassischer Eleganz, Lebensfreude und Leichtigkeit.

Last but not least unsere Bedeutung von Schwarz: Edel, sinnlich und herrlich unkonventionell – das verbinden wir mit schwarzem Schmuck wie zum Beispiel schwarzen Ohrringen. Somit ist er ideal für alle, die gern auf individuelle Styles setzen.

Du siehst also: Modeschmuck der 0815-Kategorie gibt’s bei uns nicht! Stattdessen bekommst Du bei uns ausdrucksstarke Accessoires, mit denen Du ein Statement setzen und Deine Persönlichkeit stilvoll unterstreichen kannst ­– mal ganz dezent, mal extravagant und wild.

So oder so: Schmuck von modabilé wird Deine Fashionwelt bereichern. Stöbere am besten gleich durch unser Sortiment und finde Dein neues Lieblingsschmuckstück.

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Autoren dieses Beitrags & Gründer von modabilé

Wir, Tim und Tom, sind nicht nur die Gründer von modabilé, sondern auch die Köpfe hinter den Ideen, die du in unseren Magazinen liest.

Unser Antrieb ist es, eleganten und hochwertigen Schmuck zu kreieren, der die Schönheit seiner Träger*innen unterstreicht, ohne dabei die Verantwortung gegenüber unserer Umwelt zu vergessen.

Von der ersten Skizze bis zum fertigen Produkt steckt in jedem Stück von modabilé ein Stück unserer Seele. Wir glauben fest daran, dass wahre Schönheit im Einklang mit der Natur steht.